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Komplementäre Medizin

Komplementäre Medizin soll, wie der Name schon sagt, die klassische Schulmedizin nicht ersetzen, sondern sinnvoll komplementieren, also ergänzen. 

 Mykotherapie 

In der traditionellen chinesischen und der ayurvedischen Medizin haben Vitalpilze eine jahrtausendelange Tradition. Ihre Wirksamkeit konnte mittlerweile in einer Vielzahl an Studien belegt werden.

Vitalpilze enthalten nicht nur viele ernährungsphysiologisch wichtige Inhaltsstoffe, wie Mineralien, Vitamine, Aminosäuren und Ballaststoffe, sondern auch eine lange Reihe bioaktiver Stoffe.

Ihr Einsatz hat sich bei chronischen Magen-Darmerkrankungen, chronischen Atemwegserkrankungen, Allergien, Arthrosen und insbesondere bei der begleitenden Therapie von Krebserkrankungen und zur Stärkung von Tieren mit geschwächten Immunsystemen bewährt.

 Homöopathie 

Die Homöopathie ist eine energetische, auf das Individuum bezogene Medizin. 

 

In der Homöopathie (homöos = ähnlich) werden hochpotenzierte Substanzen aus dem Tier-, Pflanzen- und Mineralienreich sowie Krankheitserreger oder -produkte (Nosoden) verwendet, die nach dem Ähnlichkeitsprinzip eingesetzt werden.  

 

 

„Ähnliches mit Ähnlichem“ heilen bedeutet Folgendes: Hat ein gesunder Patient z.B. Kontakt zu einer frischen Küchenzwiebel (Allium cepa) oder nimmt er sie über einen längeren Zeitraum potenziert ein, entwickelt er einen wässrigen Fließschnupfen mit Niesen, Juckreiz der Augen und der Nase, Tränenfluss, etc. Zeigt nun ein kranker Patient, beispielsweise ein Pollen-Allergiker, dieselben Symptome im Rahmen seiner Erkrankung, bekommt er Allium cepa, die Küchenzwiebel, in homöopathisch potenzierter Form (z.B. C 200), was seine Symptome lindern oder bestenfalls heilen kann.

 Kinesiologie 

Im Rahmen ihrer zweijährigen Ausbildung zum Diplom-Coach bei der Balance Akademie in Graz hat Frau Mag. Cee auch ihre Ausbildung zur Diplom-Kinesiologin absolviert.

 Was ist Kinesiologie? 

In einer kinesiologischen Sitzung wird eine Verbindung zwischen einem aktuellen Thema, welches Ihr Haustier stresst, und früheren Situationen hergestellt. Mit Hilfe eines Muskeltests wird überprüft, woher der Stress im System rührt. Die Basis für den Muskeltest ist die Reaktion des Körpers auf Stress. Stress verändert den Muskeltonus, was wir uns beim Muskeltest in einer kinesiologischen Sitzung zunutze machen. Durch die anschließende Entstressung in der Sitzung wird das ursprüngliche Stressereignis vom Hier und Jetzt​ entkoppelt, wodurch es für Ihr Tier deutlich einfacher wird, in stressauslösenden Situationen entspannter zu bleiben und neue, erwünschte Verhaltensweisen zu etablieren.Deswegen eignet sich die Kinesiologie in der Tiermedizin besonders zur Unterstützung körperlich abgeklärter Verhaltensthematiken. Hierzu zählen:

 

  • Ängste: z.B. Angst vor dem Alleinebleiben, Angst vor   bestimmten Situationen, wie z.B. Autofahren, Angst vor unbekannten Situationen, Angst vor Menschen, etc. )

  • Aggressionsthematiken (z.B. Aggression gegen   Artgenossen, Aggression gegen Menschen, etc. )

  • Stress, den Haustiere von ihren Besitzern übernommen   haben

  • Allergien

  • psychisch beeinflusste Erkrankungen (z.B.   Leckallopezie bei der Katze, stressbedingte Durchfälle/   Verdauungsbeschwerden) 

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 Wie läuft eine Sitzung ab? 

Jede Sitzung beginnt mit einem Vorgespräch mit dem Besitzer, in dem die belastende Thematik besprochen wird. Es ist von Vorteil, wenn das Tier in der Nähe der Kinesiologin platziert werden kann.

Darauf folgt die eigentliche ca. dreißig bis sechzig Minuten dauernde Kinesiologie-Sitzung ohne Anwesenheit des Besitzers, da dieser, aufgrund der engen Bindung, die Ergebnisse beeinflussen könnte. Im Anschluss findet ein Nachgespräch mit dem Besitzer statt, in dem die Ergebnisse und der Entstressungserfolg besprochen, sowie das weitere Vorgehen festgelegt werden.

In den meisten Fällen kann schon direkt nach der ersten Sitzung eine Verbesserung der Symptomatik und eine deutliche Entspannung des Tieres wahrgenommen werden. Bei Problematiken, die schon lange bestehen und tief im System des Tieres verankert sind, braucht es mehrere Sitzungen, um einen anhaltenden Erfolg zu erzielen.

 Was sollten Sie als Besitzer mitbringen? 

Am besten ist es, wenn Sie erwartungsoffen in die Sitzung gehen und danach die erzielten Veränderungen neugierig beobachten.  

 

Vor einer kinesiologischen Sitzung sollten, wie bereits erwähnt, die Symptome Ihres Tieres medizinisch gut abgeklärt sein.

 

Die Kinesiologie ist zwar kein generelles „Zaubermittel“ bei Verhaltensproblemen, doch sie kann ein sehr effektives Puzzleteil darstellen, um die Arbeit an Verhaltensproblematiken zu erleichtern oder zu ergänzen. Dies ist oft in Zusammenarbeit mit Hundetrainern oder Verhaltensexperten sinnvoll. Oft ergeben sich während der Sitzung auch neue Hinweise, die die Ausgangsposition für Training verbessern können.

HIER zu PETS IN BALANCE!

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